
Rezensionen Mendelssohn
American Record Guide (April 2006)
"Johannsen plays extremely well. I scrubbed this disc over with great care in the attempt to find something to complain about; I failed utterly. The phrasing, the tempos, and the registrations are excellent."
Stuttgarter Nachrichten zu den CDs Mendelssohn / Liszt / Telemann (Dez 2005)
"... Kay Johannsen hat nicht nur zwei sehr schöne Aufnahmen mit Orgelsonaten von Felix Mendelssohn Bartholdy und Franz Liszt herausgebracht, die durch große Klarheit bestechen, sondern außerdem mit seinem exzellenten Ensemble Stimmkunst und dem historisch orientierten (Instrumental-)Ensemble 94 Telemann-Kantaten zur Weihnachtszeit eingespielt: eine lebendige, sehr textorientierte Interpretation ..."
Musik und Kirche (Februar 2005)
"Der Organist der Stuttgarter Stiftskirche spielt Mendelssohn sozusagen auf der Kante der Orgelbank sitzend (...) elektrisiert und hellhörig an jeder Stelle. Da klingt keine Phrase verwackelt, kein Takt verschwommen, nichts wird breitgetreten. Eine ungewöhnlich tiefe Ausdrucksintensität gewinnt Johannsen vielmehr aus seinem kontrollierten und ganz und gar unpathetischen Spiel (...) mit subtiler Phrasierung und Artikulation, mit stilsicherer Registrierung ... und mit oftmals überraschend zügigen Tempi, in denen die lyrischen Kantilenen ... wunderbar dahinströmen, ohne ins Unendliche auszufransen."
Rheinische Post (Februar 2005)
"Die momentan schönste Aufnahme"
Classics today (Februar 2005)
"Johannsens technichal mastery and formidable accomplishment on the organ ... is evident throughout this recital, and his imaginative registrations, which never obscure the principal thematic interest, keep you listening."
Klassik.com (Januar 2005)
"Johannsen meidet jegliche apotheotische Entgleisung in den großzügig dimensionierten Fugen und Choralanteilen und führt die Musik stattdessen einer durchdachten, mit Binnenspannung durchzogenen Dramatik zu. Die Sonaten gewinnen dadurch nahezu zyklische Geschlossenheit, besser gesagt: der zyklische Gedanke wird geschärft und dennoch bleibt die Kontrastwirkung der einzelnen Charaktere der Sätze erhalten. Mendelssohn entromantisiert."